Dieser Beitrag ist geschlossen, Stellungsnahme der Behörde, Stiftung Ortsbild und Denkmalpflege liegen vor.
Zusätzliche Dachflächenfenster sind nicht bewilligt, damit können wir leben ;-).

Wir versuchen nun noch bei einer Begehung die definitive Farbgebung der Fenster/Fensterläden in Zusammenhang mit der Fassadefarbe zu bestimmen.

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30.5.2018 Einreichung des Bauteilkonzeptes bei der Behörde -> Diskussion geschlossen/ersetzt durch Blog https://www.zuralteapothek.ch/2018_05_29-bauteil-detaillierung-fenster-fassaden-gauben-bei-der-behoerde-eingereicht/

PHASE 1

  • Es sollen einige Fenster ersetzt werden, damit die Gebäudehülle bis im Herbst dicht ist
  • über die Fassadengestalltung Hinterhof soll prinzipiell diskutiert werden
    • die Isolation der Aussenhülle erfolg hier beim ZWH innen, ansonsten wir gegen Parzelle 115 nicht homogen isolieren können
    • gem. VKF ist der Gebäudeeinschnitt-Innenhof, da gleiche Nutzungseinheiten, nicht zu betrachten als zu kleiner Gebäudeabstand im Sinne der Brandschutzvorschriften, hier kann also durchaus eine brennbare Fassadenverkleidung diskutiert werden.
    • Hingegen ist die Aussenfassade (heute Holzschindel) des ZWH gegen Parzelle 115 mit RF1 Baustoffen auszuführen (ebenso Dachuntersicht)
  • die Gaube Süd, Haupthaus steht in der Ausführungsart noch zur Diskussion

2018_05_11

Nach der Besprechung mit Herrn Lehmann (DANKE !!!), haben wir uns mal auf ein Schleppgauben-Variante, wie sie in der “Turmhof-Sanierung Kaufhaus DG” verwirklicht wurde, geeinigt.

Merkmale:

  • Schleppgaube
  • Balkon ohne Geländer (Dachfortsetzung ist Geländer)
  • seitlich verkleidet mit Kantholz, welche im Abstand von ca. 5-6cm angeordnet werden
  • Teilung der RH-Balkonfenster bei HHA-Gaube 3 teilig, bei ZWH-Gaube 2-teilig mit identischen Massen.

Die sehr hohe Gaube Süd gegen Parzelle 108 (nicht zur Diskussion stehende, nicht beanstandet), möchten wir aber identisch machen, so dass ein ruhiges nicht auffälliges Dachbild entsteht.
Bei dieser Gaube kann man meinen sie sei nicht zentrisch zur Dachbreite angeordnet.

  • dies ist nicht so, die Parzelle 108 hat Ihr neues Dach, ca. 1.2m auf unsere Parzelle erweitert.
  • Zudem ist es von der Kehlbalkenlage her nicht möglich, die Gaube weiter Ostwärts zu schieben
  • wir werden, wenn gewünscht, unsere  Eindeckung bei der Dachsanierung so gegen PZ108 zu erweitern, dass eine Symmetrie entsteht

Da im HAH die Gaube der eigentlich einzige Lichteinfall gewährt, möchten wir noch auf jeder Dachseite (Höhe DG2) ein kleines Dachfenster zusätzlich.
Wir haben auch die Variante Glasziegel besprochen, uns aber dann gemeinsam dagegen entschieden. 

Zugleich in den Planansichten wurden die Fenster nochmals überarbeitet.

(Wenn Sie die nachstehenden Bilder bei sich speichern (rechte Maustaste + Speichern unter), so erhalten Sie eine bessere Auflösung zum Betrachten)

2018_05_27

Das Bauteilkonzept Fassaden steht. 
https://www.zuralteapothek.ch/documents/2018/05/bauteilkonzept-fassaden-fenster-gauben_fassaden.pdf

Ihm liegen folgende Ansichten/Pläne zugrunde.

Nach Korrekturlesen wird dieses Konzept der Behörde eingereicht.

2018_05_28

Nach überschlafen des Bauteilkonzeptes “Fassaden, Gauben Fenster”, erscheint es uns wichtig, die Bauart der Schleppgaube gegen Seestrasse im ZWH nochmals zu überdenken !

Aus unserer Sicht passt diese Gaube nicht ins Frontbild des Gebäudekomplexes Seestrasse 81 + 83:

  • Es sind eindeutig 3 Gebäudeteile die nicht ineinander verschmelzen sollten !
    (gem. vorläufiger Einschätzung der Archäologen ist das Zwischenhaus älter als das Haupthaus)
  • Das Haupthaus verfügt über sehr charakteristische kleine Spitzgauben, welche nicht mit einer Lastenaufzugsgaube gleichzusetzen sind und auch nicht nach rechts erweitert werden sollten durch eine zusätzliche Spitzgaube.
  • Würde hier eine in der Ausführung analoge Gaube wie Seestrasse 83 gebaut, entsteht für den Betrachter eine Vermischung der 3 Gebäudeteile.
  • Die kleinen Spitzgauben zeigen durch die Ziegeleindeckung und schlanke Ortsverschalung, die Konstruktionsart, speziell wie dies früher gemacht wurde.

Wir beantragen hier folgendes:

  • Baugleiche Schleppgaube wie im Kapitel “Gauben Süd HAH + ZWH” beschrieben 
  • Dachneigung des Gauben-Daches 20Grad  mit Ziegeleindeckung und sichtbarem nur schwach verkleidetem Ortgang. Frühere Bauart.
  • Seitenwände analog (Gauben Süd HAH + ZWH)
    Sehr filigran, nicht dominant  wegen Isolation, erscheinen aus Distanz wie eine dünne Wand
  • Zurückversetzte Fensterfront auf die Tiefe des „Stuhlrähm“
  • Verwendung von Baumaterialen die früher (vor 1799) üblich waren

Das revidierte Bauteilkonzept Fassaden:  
https://www.zuralteapothek.ch/documents/2018/05/bauteilkonzept-fassaden-fenster-gauben_fassaden.pdf

 


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